Der Friedhof
Der Friedhof
Der Lauenburger Friedhof ist weit und breit einer der schönsten. Das bescheinigt der Vorsitzende der Büchener NABU-Gruppe, Naturschutzbund Deutschland, Herr Karl-Heinz Weber, der Verwalterin des Friedhofs Frau Koriath, und dem Freundeskreis. Er versprach mit Hilfe seiner beiden Mitarbeiterinnen des "freiwilligen ökologischen Jahres", die seltenen Bäume in einer Karte zu erfassen. Dieser Plan wird grafisch so gestaltet, dass die Besucher des Friedhofs zu einem grünen Pfad eingeladen werden, um die Vielzahl und manche Besonderheiten der Bäume zu entdecken. So wird dieser "letzte Garten" zu einem Naturerlebnis.
Dieser Grabstein ist an
der Kapellenwand zu entdecken. Den Stein von 1752 hatte der Radmacher, Kaufmann und Schiffer Franz Johann Maack nach dem Tod seiner dritten Frau für sie und für sich gestalten lassen. Dieser Stein müsste zuvor auf dem alten Kirchhof in der Altstadt gestanden haben.
Oben die Grabstätte und Gruft der Familie Sophie Froehlich. Während der zurück liegenden 100 Jahre hat die Witterung deutliche Schäden hinterlassen. Eine umfassende Restaurierung sollte vorgenommen werden.
Der Freundeskreis der Kirche hat finanziell mitgewirkt bei der Restaurierung dieser Grabstätte.
Die unten abgebildete Grabstätte der Familie Uhrbrock wurde leider abgerissen.
1872 hinterlegte der Amtsmaurermeister Ernst Friedrich Uhrbrock auf dem Amtsgericht Lauenburg sein Testament. Mit diesem Testament wurde der Grundstein zu einer der wichtigsten Stiftungen der Stadt gelegt, dem Städtischen Krankenhaus, das in den 70er Jahren große Berühmtheit durch Prof. Dr. Hackethal erlangte. Auch dieses Gebäude musste einem Supermarkt und anderen Geschäften weichen.
Friedhofsverwaltung
Annett Topaloglu
Uwe Pusback
Lütauer Chaussee 2
Tel. 04153 - 30 30
Mo - Fr 8 -12 Uhr
und nach Vereinbarung
Friedhofsverwaltung@kirche-lauenburg.de
Freundeskreis Friedhof Lauenburg:
Elle Koriath
04153/582946
Am 26. Oktober 2018 wurde der Evangelische Friedhof
ausgezeichnet
in der Kategorie
LOCAL HERO
Klassizistische
Friedhofskapelle
1802als achteckiger Backsteinbau errichtet. Um 1900 erste bauliche Veränderung durch den Einbau damals modischer Fenster im Stil der Gotik. Später folgten profane Umbauten, um mehr Besuchern Platz bieten zu können. Dabei wurde auch die rückwärtige Totentür dicht gebaut.
Der Freundeskreis der Kirche will sich zusammen mit den Pastoren für den Rückbau einsetzen. Wiederherstellung der klassizistischen Raumstruktur im Inneren. Öffnung und Einbau der hinteren Tür, durch die die Verstorbenen auf ihrem letzten Gang auf den Friedhof getragen werden.
Der Freundeskreis setzt sich ein für den originalen Rückbau dieser klassizistischen
Friedhofskapelle.